Project Description

Agristo | Werk Wielsbeke

Wieder unter Kontrolle:

Agristo revolutioniert Wartungsabläufe mit IFS Ultimo.

Als Agristo sein neues Werk in Wielsbeke in Belgien eröffnete, erreichte die Produktionskapazität ein neues Level. Mit zunehmender Leistung wuchsen jedoch auch die Wartungsanforderungen.

Wartungen an allen Standorten kontrollieren

Es zeigte sich, dass das Unternehmen zu groß geworden war, um die Wartungen an allen Standorten zu kontrollieren, was den Betrieb erheblich einschränkte. Das gleiche Problem trat an verschiedenen Niederlassungen auf, wurde jedoch auf verschiedene Weisen gelöst. Es bestanden weder intern noch extern Aufzeichnungen zum technischen Wissensstand. Um das Problem in den Griff zu bekommen, entschied Agristo ein Enterprise Asset Management (EAM)-System zu implementieren, um den Wartungsprozess zu dokumentieren. Nachdem die Wartungs- und Produktionsteams mehrere Anbieter verglichen und bewertet hatten, stellte sich heraus, dass Ultimo als Anbieter alle Funktionen bot, die das Unternehmen benötigte.

Der Hauptzweck der neuen Software war, die Wartungsarbeiten zu strukturieren. Zuvor existierte ein kaum geführtes, digitales Protokoll aller Wartungsanfragen und durchgeführten Arbeiten. Dies gestaltete es schwierig, die tatsächlich verrichtete Arbeit zu analysieren, Lagerbestände von Einzelteilen zu verwalten und den Zustand der Anlagen im Auge zu behalten.

Jetzt wird jeder Auftrag sowie die Produktion und Problemlösung in Ultimo festgehalten. Diese Neuerung bietet einen optimalen Überblick über abgeschlossene Arbeit. Im Jahr 2020, dem Jahr, in dem Ultimo an allen Standorten installiert wurde, gab es 53.695 angelegte und 46.330 abgeschlossene Aufträge. Das bedeutet, dass durchschnittlich mehr als 127 Wartungsaufgaben pro Tag durchgeführt wurden, und zwar 24 Stunden am Tag, sieben Tage pro Woche.

Agristo verfügt jetzt über einen klaren Überblick sämtlicher Wartungsarbeiten an allen Firmensitzen und behält so den Zustand und die Leistung ihrer Anlagen stets im Auge.

Ultimo hat für uns das Blatt gewendet, indem es uns geholfen hat, eine ganz neue Sichtweise in Sachen Wartung zu entwickeln.

Steven Volckaert, Group Maintenance Manager, Agristo

Ultimo hat für uns das Blatt gewendet, indem es uns geholfen hat, eine ganz neue Sichtweise in Sachen Wartung zu entwickeln.

Steven Volckaert, Group Maintenance Manager, Agristo

Wichtige Einblicke in den Zustand der Maschinen

Das System ist an die Fertigungsprozesse angepasst, die in jeder Niederlassung gleich sind, auch wenn der Schnitt des Gebäudes und der Aufbau der Anlage variieren. Dies bedeutet, dass die Wartungsteams den Wartungsstatus an allen Standorten leicht verfolgen und einheitliche Lösungen anzuwenden können. Darüber hinaus erhält Agristo wichtige Einblicke in den Zustand der Maschinen und die Effizienz der Produktionsprozesse, was die Betriebszeit schätzungsweise um fünf Prozent erhöht.

Ultimo ermöglicht Agristo nicht nur eine strukturierte und besser geplante Wartung, sondern bietet auch noch andere herausragende Vorteile. Zum einen hilft es, Wissen anzusammeln.

Die hoch ausgebildeten Techniker von Agristo verfügen über einzigartige Fähigkeiten und es ist äußerst wichtig, dieses Wissen innerhalb des Unternehmens zu teilen und zu bewahren. Da jede Wartungsaufgabe im Ultimo-System registriert wird, kann immer nachvollzogen werden, welche Schritte zur Behebung eines Problems unternommen wurden.

Somit lassen sich wichtige Prozesse für die Zukunft absichern, falls Mitarbeiter in den Ruhestand gehen oder das Unternehmen verlassen. Außerdem sorgt ein leistungsstarkes EAM-System dafür, dass Agristo die Einhaltung der Vorschriften gegenüber Prüfern und potenziellen Neukunden leicht nachweisen kann. In der lebensmittelverarbeitenden Industrie steht die Sicherheit an erster Stelle. Mit einer klaren Wartungsstruktur und detaillierten digitalen Aufzeichnungen versichert Agristo zudem die planmäßige Ausführung wiederkehrender Wartungsarbeiten, zeigt, welches Problem mittlerweile behoben wurde und sogar welche Ersatzteile zur Reparatur verwendet wurden. Alle wichtigen Zertifikate sind ebenfalls in Ultimo gespeichert und können mit ein paar Klicks zu Demonstrationszwecken abgerufen werden.

„Einem potenziellen Neukunden auf eine klare und definierte Weise aufzeigen zu können, wie die grundlegenden Wartungs- und Sicherheitsprozesse gehandhabt werden, kann ein entscheidender Überzeugungsfaktor sein.“

Herausforderungen für Agristo:

  • Kein einheitliches Wartungsmanagement zwischen den Standorten.

  • Mangel an Betriebsdaten erschwerte die Entwicklung.

  • Veraltete Sichtweisen in Bezug auf Wartungsarbeiten haben die Einführung präventiver Wartungsmethoden beeinträchtigt.

Vorteile bei der Verwendung von IFS Ultimo

  • Fünfprozentige Steigerung der Betriebszeit.

  • Ein benutzerfreundliches EAM-System für alle Standorte.

  • Eindeutige Wartungsdaten, aus denen sich der Fortschritt messen lässt.

  • Eine Lösung, die Agristo leicht an seine Bedürfnisse anpassen kann.

Einheitliche Bestandsübersicht

Agristo setzt Ultimo bereichsübergreifend ein und nutzt dessen Module für die Produktion sowie für die Kontrolle der Qualität, Gesundheit und Sicherheit. Das Unternehmen arbeitete zusätzlich mit Beraten von Ultimo zusammen, um die Software an Agristos einzigartige Anforderungen anzupassen. So wurde beispielsweise ein auf Listen basierendes Menü zur Auswahl von Teilen geschaffen, damit keine Schreibfehler in den Namen auftreten.

Zuvor mussten Techniker den Namen eines verwendeten Teils
eingeben, wobei jedoch aufgrund von Großbuchstaben und
Schreibfehlern unterschiedliche Namen auftraten, was die Analyse der Daten unmöglich machte. Jetzt wählen Techniker den vorgegebenen Teilenamen in der Liste aus, was Zeit spart und für eine einheitliche Bestandsübersicht und Lagerverwaltung sorgt.

Über Agristo

Agristo hat sich auf Eigenmarken spezialisiert und stellt seit 1986 tiefgekühlte Kartoffelprodukte wie die klassischen klassische Pommes Frites für den Weltmarkt her. Das schnell wachsende Unternehmen mit Sitz im belgischen Harelbeke
verfügt über drei Produktionsstätten im Land sowie einen
Standort in den benachbarten Niederlanden, in denen insgesamt über 800.000 Tonnen Produkte pro Jahr hergestellt werden.

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